Paper: "New approaches to govern pineapple supply chains from Costa Rica: Towards more just and sustainable production and trade?"

Michel Ortland, PhD im Forschungsprojekt GO-Chains, hat die Ananasproduktion und den Handel mit Ananas aus Costa Rica untersucht.

Wie könnte eine Transformation der Ananas-Lieferketten in Costa Rica aussehen?

Michel Ortland (PhD an der Universität Osnabrück) und Prof. Dr. Almut Schilling-Vacaflor (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) haben sich mit genau dieser Frage beschäftigt.

Die Ananasproduktion ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Costa Ricas. Das Streben nach Exporten und Expansion ist jedoch auch mit vielen Problemen verbunden und führt unter anderem zu Pestizidbelastung, Verstößen gegen das Arbeitsrecht, Verlust der biologischen Vielfalt Costa Ricas und Vertreibung lokaler Gemeinschaften von ihrem Land. Das Paper untersucht, wie diese Lieferketten nachhaltiger gestaltet werden können und bertrachtet dabei aktuelle Entwicklungen in der Nachhaltigkeitszertifizierung von Ananas, neue europäischer Gesetze zu Menschenrechten und Umwelt (HREDD) sowie innovative Ansätze für eine solidarische Kreislauf-Bioökonomie.

Welche Vor- und Nachteile die untersuchten Governance-Instrumente haben und wer davon profitieren würde, können Sie hier lesen:

Ortland, M., and Schilling-Vacaflor, A. (2025). New approaches to govern pineapple supply chains from Costa Rica: Towards more just and sustainable production and trade? RAA 8, 1–27. doi: 10.47633/0qw7d463

Wann & Wo

22.11.2025 bis 22.11.2025